Stürmische Zeiten

OPen your Mind

Die Wahlen in Österreich sind vorbei, dem voran ging eine enorme Medienkampagne. Ein verzweifelter Kampf um die Macht in unserem Land. Doch ich hatte nicht das Gefühl, das die Bevölkerung im Fokus "unserer" Politiker stand bzw. steht. Eher hat es sich so angefühlt, als würden die Einzelpersonen und Parteien intern um die Oberhand ringen, sobald sie das erreicht haben (oder auch nicht) wird sich zurückgelehnt und wenn etwas beschlossen wird, dann nur um sich selbst oder der Partei ein Denkmal zu setzen um in die Geschichte einzugehen. Ohne Rücksicht auf Verluste. Obwohl ich auch gestehen muss, dass ich den Wahlkampf nicht wirklich gespannt verfolgt habe und auch daher die Details dazu nicht kenne. Für mich waren es eher die Vipes die das Ganze verbreitet hat, es macht mich müde immerzu angelogen und geblendet zu werden. Immer wieder wird versucht zu manipulieren und zu beherrschen. Alles scheint verkehrt zu laufen (https://lichtundenergiearbeit.jimdo.com/2017/05/22/verdrehte-welt/ )

Auf keinen Fall will ich hier „politisieren“, ganz im Gegenteil jeder hat seine Meinung und jeder hat Recht! Einen Standpunkt zu vertreten ist legitim, wenn man auch andere Standpunkte gelten lässt. Denn wir werten auf Grund von den erhaltenen Informationen und den Erfahrungen die wir persönlich gemacht haben. Was auch bedeutet, dass kaum jemand exakt dieselbe Sichtweise hat. Manchmal kann es den Horizont erweitern, die Meinung eines anderen einfach AUCH als richtig sehen zu können vielleicht nicht für einen selbst, aber für das Gegenüber. Unsere Generation hat, gerade in unseren Breiten, nahezu alles an Gütern zu Verfügung die man braucht (oder eben auch nicht..) trotzdem haben wir mit einer Menge Gegenwind zu kämpfen. Das Individuum das hinter dem Arbeiter, Doktor, Ingenieur, der Verkäuferin usw. steht, ist nebensächlich. Es wird bei Choachings und Co davon gesprochen an seiner Ausstrahlung zu arbeiten, doch laut Lehrmeinung gibt es so etwas wie eine Ausstrahlung gar nicht.

Die Fassade ist das Erste das wahrgenommen wird, nicht das was oder wer jemand IST. Fast alle sehnen sich danach sich selbst zu finden und wenn sie das wissen dann möchten sie auch so wahrgenommen werden. Einige Frauen kämpfen unter dem Deckmantel der Emanzipation um ihren Platz in der Welt, andere wollen so sein wie der (meist männliche) Rest der Welt möchte das sie sind. Mächtige Männer treffen emotionslos Entscheidungen, die sie selbst gar nicht betreffen. In der scheinbaren Fülle, erlebe ich täglich das „die die alles haben“ um ihre Existenz fürchten, ob Versicherung, Miete, Strom, Alimente oder Kredit, fast jedes Monat der selbe Jammer, Erlagschein Lotto (die die gefangen werden, werden gezahlt) oder Mahnungs Bingo. Und wenn es nur darum geht sich etwas Außergewöhnliches zu leisten oder einen Wunsch zu erfüllen. Permanent hängt ein Damokles Schwert über unseren Häuptern. Wer noch nie probiert hat sich etwas beim Universum zu wünschen – Hand hoch!    Dacht ich mir ;-), fast niemand! Und hat es funktioniert? Ich mein bei den Großen Wünschen, nicht die „Unwichtigen“.   Ach nicht? Dann habt ihr etwas falsch gemacht… Nein Scherz, habt ihr nicht, aber so funktioniert das Leben (im Moment) leider nicht. Der Grund dafür ist, das wir im Moment nicht den richtigen Platz im Leben, auf der Welt und im Universum innehaben. Fast niemand ist in seiner vollen schöpferischen Kraft. Geleitet von Medien, Werbung, Nachrichten und Wertvorstellungen haben wir im Laufe der Zeit ein Ego aufgebaut, das in der Form eigentlich keine Berechtigung hat.

Wir sind nicht in der Lage das große Ganze zu sehen. Damit meine ich nicht die göttliche Allwissenheit, sondern ganz banal: es gibt so viel mehr als wir erahnen können, sehr viele nicht greifbare Dinge, die wir geflissentlich verneinen. Aufgrund…..ja aufgrund von was eigentlich? Was man nicht sehen kann gibt es nicht? Strom kann man auch nicht sehen, oder Strahlung. Klar das kann man messen, aber das konnten wir auch nicht immer, das musste entdeckt werden und erlernt. Am Anfang jeder Entdeckung steht die Vermutung, die Überzeugung und ein Ergebnis das man in der Stunde nicht belegen kann. Vor allem mussten und müssen wir offen sein für Neues oder Unbekanntes. Im Grunde brauchen wir „nur“ diese Offenheit um über den Tellerrand hinaus zu sehen und zuzulassen, das auch nicht greif- oder messbare Mächte auf uns wirken. Dann fühlt man vielleicht, die Kraft von Mutter Erde und erkennt, dass jedes Kind das das Licht der Welt erblickt seine eigene Mutter im Zentrum des Universums sieht, man wird geboren in der weiblichen Kraft. Die Schöpferkraft liegt im Weiblichen, wir leben aber in einem Patriachat. Dabei würde, wenn jeder, ob männlich oder weiblich, im richtigen Gefüge aufgestellt wäre niemand an Macht oder Kraft verlieren sondern im Gegenteil, alle würden gewinnen. Dann klappts auch mit dem Wünschen! Als wache, kraftvolle und liebevolle Menschen würden wir den Planeten rocken!