Das leben, im Einklang!?
Wie verhält sich das eigentlich mit dem Leben in Bezug auf Glück oder Pech oder umgekehrt?Diese Frage lässt sich genauso leicht beantworten, wie jene nach dem Huhn und dem Ei... Erst einmal gilt es heraus zu finden, welches Leben beziehungsweise welche Formen des Lebens betrifft das überhaupt. Im Moment gibt es (noch) keine schlüssigen Beweise, das es Leben auf anderen Planeten gibt, dennoch halte ich es für ziemlich anmaßend zu denken, dass in einem nahezu unendlichen Universum nur eine Form von Leben existieren soll. Und dann gibt es noch Gerüchte über eine Seele, die jedes lebende Wesen besitzen soll, die unsterblich ist und doch in irgendeiner Form lebt. Wir glauben an Götter und Engel, Naturwesen und Geister, die auch ein Bewusstsein haben, also leben. Auch Pflanzen und Bäume leben, wachsen und sterben. Für unsere Kinder, die um ein vielfaches sensibler sind, besitzen sogar ihre Lieblingskuscheltiere eine Seele. Doch was meinen wir, wenn wir von Leben sprechen? Meist doch immer das was rund um uns passiert. Sobald jemand von "seinem" Leben spricht, handelt es sich um die Umstände die das Dasein betreffen, die Beziehung, die Arbeit, den Urlaub, den Stress - kurz: den Alltag. Plötzlich ist es nicht mehr so leicht zu sagen, WAS das Leben ist. Die Dinge, von denen wir reden um unser Leben zu beschreiben, könnten in Wahrheit nur die Effekte sein, die das Wesen unseres (persönlichen) Lebens bezeichnen, als ob man einen Blick in den Spiegel wirft und bemerkt das man Spinat zwischen den Zähnen hat. Würden Sie versuchen ihrem Spiegelbild den Spinat aus den Zähnen zu kratzen? Sicher nicht!
Nehmen wir an, es wäre tatsächlich so, das wenn wir versuchen an unserem Leben etwas zu ändern, wir nur am sinnbildlichen Spiegelbild herum wischen. Ein sauberer Spiegel, gibt ein makelloses Bild, aber die Reflexion kann man so nicht verändern. Folglich kann man, je mehr man wischt, den metaphorischen Spiegel verschmieren, was dazu führen würde das das Abbild verzerrt ist.
Zusammengefasst würde das bedeuten, das wir lernen sollten, in dem das wir als Leben bezeichnen, zu erkennen wo wir Spinat zwischen den Zähnen haben und ihn dann dort zu entfernen wo es auch möglich ist....
Natürlich ist die Thematik um einiges komplexer als man es mit der Spiegel- Metapher erklären kann und ich denke auch das es hierzu einfach noch zu wenige Ansätze gibt. Etliche Methoden, sei es medizinisch (gerade oder vor allem bei medikamentösen Behandlungen), sei es in der Alternativmedizin oder der Energetik haben vieles von dieser Denkweise angenommen und möglicherweise wäre die Erfolgsquote um ein Vielfaches höher, wenn man sich bewusst machen könnte was das Leben ist und was es bedeutet. Vielleicht dreht der Wind in naher Zukunft und mit der richtigen Einstellung, kann man mühelos Richtung Wohlstand (in allen Ebenen) aufbrechen.
